Dienstag, 30. April 2013

ein wenig mehr von Moppy ;)

Da ich durch einen kleinen Unfall meiner Lütte (sie war auf die Schultern der Großen geklettert und leider mit einem Überschlag nach vorn gestürzt, zum Glück scheint soweit alles ok zu sein, wir waren natürlich beim Notfallchirurgen, ihre linke Wange ist blau und etwas geschwollen, damit kam sie zuerst auf dem Laminatboden auf, sonst scheint sie ok, wir müssen sie nun 48h beobachten) gestern nicht zum Bloggen kam, gibt es heute als Entschädigung noch ein kleines Stückchen aus "Wie wir unsere Menschen bekamen".

Ich hoffe ihr habt beim lesen genauso viel Spaß daran, wie ich es beim schreiben hatte.

Viel Spaß!



Es war schon lange dunkel und wir schliefen schon, da öffnete sich die Stalltür noch einmal. Das Weibchen kam mit Futter. Jetzt auch nachts? Man, das war ein Service! Ich hatte sowieso etwas Hunger, denn die Anderen hatten mich heute nicht so oft an Mamas Bar trinken lassen, also dachte ich, was soll’s? Ich tapste in Richtung Weibchen und freute mich schon auf den Hochgenuss. Sie ließ den Napf leer und warf stattdessen nur in die Box Futter. Umso besser dachte ich, so konnte ich wenigstens ungestört fressen. Sie machte keine Anstalten zu gehen, war aber weit weg von der Box. Vorsichtig ging ich auf das Futter zu. Der köstliche Geruch strömte mir bereits entgegen und verhieß ein gut gefülltes Bäuchlein zur Schlafenszeit. Ein Bruder von Guddy war schon da und fraß bereits seelenruhig. Jetzt stand auch ich vor dem Napf. Lecker, mir tropfte schon der Zahn! Gierig fing ich an zu fressen. Plötzlich und ohne auch nur die geringste Vorwarnung stand das Weibchen hinter mir und schloss die Tür! Das musst Du Dir mal vorstellen, ich fresse friedlich und sie sperrt mich einfach ein! Guddys Bruder und ich, versuchten natürlich da wieder rauszukommen. Mit vereinten Kräften bissen wir in die Box und kratzten wie verrückt. Ich sprang hoch in der Hoffnung diese blöde Box aufzubrechen, mit dem Ergebnis, dass ich mir meinen armen Kopf ganz schön doll an der Decke stieß. Die Box beeindruckte das leider überhaupt nicht. Jetzt fing das Ding auch noch an zu schwanken, man nun war ich aber wirklich sauer! Ich fing an zu toben und randalieren. Guddys Bruder half mir kräftig mit. Wir riefen nicht, nein wir brüllten nach unseren Mamas, aber die kamen nicht, was für eine Enttäuschung! Wir hatten solche Angst! Rabenmütter! Nun kam das Männchen auf die Box zu, das Weibchen jubelte. Kannst Du Dir das vorstellen? Ich meine, wir sitzen mit einer Höllenangst in dieser nicht zu beeindruckenden Box und sie Jubelt? Was bitte war denn daran so toll? Das Männchen öffnete die Box, ich witterte meine Chance und versuchte mich in Richtung Ausgang durchzukämpfen. Leider steckte der Mensch seine riesige Hand in die Box und ich kam so nicht durch. Guddys Bruder hatte mehr Glück. Er schaffte es zu flüchten. Entsetzt blieb ich allein zurück. Was sollte ich auch anderes machen? Ich war stinksauer! Mit denen würde ich nie wieder reden! Nicht ein einziges Miau würden sie von mir hören!
Es dauerte nur ein paar Minuten, da hörte ich die Autotür. Das kleine Weibchen stieg aus und hatte Guddy auf dem Arm! Wo kam die denn her? Ich war so erschöpft, das ich mich in die hinterste Ecke der Box verzog und den Dingen die da kamen entgegensah. Die Box wurde geöffnet und mit letzter Kraft versuchte ich noch einmal auszubrechen. Da mir Guddy entgegengeschoben wurde hatte ich keine Chance. Ich kam einfach nicht vorbei. Knurrend ergab ich mich meinem Schicksal. Guddy schnurrte noch, dummes kleines Katzenmädchen! Stoff wurde über uns geworfen und dann kamen wir ins Auto. Ich hatte noch nie eins von Innen gesehen und hatte ganz schön Angst. Guddy kannte das ja schon und war nun ruhiger als ich. Da ich sowieso nichts machen konnte, beschloss auch ich erst einmal ruhig zu bleiben. Die Menschen wuselten rund um das Auto herum. Wir hatten solche Angst, andauernd schepperte irgendetwas oder eine Tür flog auf und wieder zu. Immer wieder wurden Dinge in das Auto gepackt. Wenn das so weiter gehen würde, dann platzte es womöglich noch! Ich hatte Angst bald nicht mehr atmen zu können. Wollten sie uns den ersticken lassen? Das kleine Weibchen stürmte auch ständig herein und heraus. Ich wusste gar nicht mehr was ich davon halten sollte. Wenigstens kam so immer wieder Luft ins Auto und meine Angst zu ersticken legte sich langsam. Mein Kopf war schon ganz schwer vor Erschöpfung und Guddy ging es nicht anders. Wir machten es uns auf unseren Pfoten so bequem wie nur möglich und kuschelten uns ganz dicht aneinander. Dann dösten wir beide ein.
Ich weiß nicht wie viel Zeit vergangen war, die Tür neben uns öffnete sich und das große Weibchen stellte ein Schälchen mit Wasser und eines mit dem leckeren Futter zu uns herein. Glaubte sie etwa uns damit Bestechen zu können? Ich konnte es nicht fassen! Natürlich würde ich das nicht anrühren! Guddy ging an das Futter und fraß. Verräter! Als die Tür zu war und der Stoff auf uns lag kamen die Menschen alle ins Auto. Nun wurde es ruhig. Auf was warteten die bloß? Guddy fing an zu schreien. Dumme Katze! Erst schnurren, bestechen lassen dann jaulen und nach Mama brüllen. Nun war es eh zu spät. Ich ahnte dass wir unseren Stall und vor allem unsere Mamas und Geschwister niemals wieder sehen würden. Ich war so traurig, ich kann es gar nicht beschreiben. Guddy fing an zu kratzen und versuchte krampfhaft aus der Box zu kommen. Armes Ding, wie wollte sie es denn schaffen wenn ich vor ihr bereits gescheitert war? Nach einer Weile beruhigte sie sich wieder und wir dösten vor uns hin. Die Menschen schienen auch zu dösen, jedenfalls waren sie ziemlich leise.
So ging das bestimmt Stunden! Komische Menschen. Erst Hektik und Krach machen und dann die Ruhe weg haben!
Auf einmal kam Leben ins Auto. Die Menschen stiegen aus. Es dauerte eine ganze Weile, dann kamen sie wieder. Sie waren ganz aufgeregt. Dann folgte etwas das ich nie vergessen werde! Es war so grausam, ich dachte jetzt müsse ich sterben. Das Auto brüllte und zitterte, ich war überzeugt es hatte uns alle gefressen und verdaute uns nun. Guddy erzählte mir das es so klingt wenn das Auto fährt. So richtig beruhigen konnte mich das auch nicht, was wusste denn das kleine Katzenmädchen schon was ich nicht wissen konnte? Von Außen hatte das immer ganz anders geklungen! Es war auch laut, aber nicht so laut! Und gezittert hat da auch nichts!
Wir waren noch nicht lange unterwegs, da erklärte Guddy sie müsse mal. Na toll! Wo sollte sie denn jetzt ihr Geschäft machen? Sie schrie die Menschen an, sie sollen anhalten. Die Menschen schienen aber nichts zu hören. Das kleine Weibchen konnte ich sehen, sie schlief. Vorne konnte ich auch das Männchen ausmachen, auch er schien zu schlafen. Das große Weibchen war wach, hörte Guddy aber nicht. Gleich war es soweit, jetzt würde es passieren. O nein, nun geschah es. Eine Pfütze floss unter dem Stroh lang, welches in unserem Gefängnis lag. Guddy war das sehr peinlich. Wir versuchten uns so zu setzen, dass wir nicht mit dem Hintern im Nassen saßen. Nicht lange darauf fing Guddy wieder an zu zetern. Du ahnst was jetzt kam? Es war grausam. Guddy verrichtete ihr großes Geschäft hinten in der Box. Hätte sie denn nicht noch etwas warten können? Ich konnte mich doch schließlich auch beherrschen! Und überhaupt, wo bitteschön sollten wir jetzt noch sitzen? Das Weibchen hielt an. Ich dachte jetzt seien wir am Ziel, wo auch immer das war. Irrtum. Sie griff in unsere Box und erzählte etwas von Stroh rausnehmen. Bestimmt wollte sie Guddys Geschäft entfernen. War ja auch nicht zum aushalten. Wie konnte ein so kleines Katzenmädchen solch eine Marke haben? Das ziemt sich doch nicht! Wenn sie ein Kater wäre, ja dann, aber lassen wir das. Guddy hatte ihre Sache gut gemacht, sie hatte ihr Geschäft so weit hinten gemacht und gut versteckt, das das Weibchen es nicht finden konnte. Wenigstens musste ich nicht allein den Gestank ertragen. Als sie weiterfuhr merkte ich ihr deutlich an, wie sehr ihr Guddys Marke zusetzte. Selber Schuld! Warum mussten sie uns auch so grausam entführen! Guddy unterdessen veranstaltete in regelmäßigen Abständen ein Mordstheater. Selbst eine blinde Katze hätte gemerkt das hier kein entkommen war. Wozu also der Aufstand? Ich legte mich lieber schlafen.
Ungefähr 11 Guddy-Aufstände später hielten wir an. Jetzt sind wir da, dachte ich. Ok. Wir waren da, aber es stieg keiner aus. Was sollte das? Warum ließ uns denn keiner frei? Es war ganz ruhig im Auto, da stellte ich fest, dass die Menschen alle schliefen. Super! Wir waren wer weiß wo und sie haben nichts Besseres zu tun, als zu schlafen! Da ich selbst ein wenig müde war dachte ich mir, ich könnte ihnen ja ruhig mal ein wenig Schlaf gönnen. Ich kuschelte mich ein und begab mich ins Traumland. Mein Lieblingskatertraumland wartete bereits auf mich. Diesmal war eine hübsche kleine Katze mit mir da. Sie war rot, schwarz, weiß, braun gefleckt. Mann könnte auch bunt sagen. Wunderschön! In völliger Eintracht durchstreiften wir das Land.
Unsanft wurde ich schon einen Minitraumspäter geweckt. Ich war ja lange noch nicht fertig mit der Lady! Gemeinheit! Wir fuhren wieder. Auch Guddy war erwacht, leider, denn sie fing natürlich sofort an zu jammern. Alle Versuche sie zu beruhigen schlugen fehl. Als ich grade überlegte, ob es wohl helfen würde wenn ich mir Stroh in die Ohren stecke, bekam sie sich ein. Das hätte bestimmt auch ganz schön in den Ohren gekrabbelt und außerdem war es ja nicht mehr sauber, wer weiß was ich mir da eingefangen hätte! Diesmal waren wir echt lange unterwegs. Mittlerweile musste auch ich mal. Ich hätte doch nicht der Versuchung erliegen sollen mich über das Futter und Wasser herzumachen. Beim nächsten Stopp bot man uns, bevor wir für lange Zeit allein im Auto gelassen wurden, reichlich Wasser an. Na, wenn sie wieder einsteigen würden, dann wartete eine nette Überraschung auf sie!
Jetzt beschwerte Guddy sich doch tatsächlich über mein Pipi. Hat man Töne, erst eine Marke wie ein Kater setzen und dann über mich meckern? Das ging gar nicht! Sie bekam sogleich eine Tatze auf den Hintern. Und wenn das nicht genügt hätte, dann wären noch drei weitere vorhanden gewesen. Endlich ging es weiter. Mir kam es vor als wären wir bereits seit Tagen unterwegs. Das ist doch keine Art für einen Kater von Welt zu reisen, so unbequem, schmutzig und noch dazu mit einem Kleinkatzenmädchen eingesperrt. Wenn ich wenigstens eine echte Dame als Begleitung gehabt hätte, oder meinen Kumpel!

So ihr lieben, das war es erst mal. 
Bis bald, eure Caroline!!

Sonntag, 28. April 2013

Link zum Rüschenbandtutorial

 Noch mal schnell der Link zum Rüschenbandtutorial von Ladypedia.

Für alle, die es auch gern selber versuchen möchten.



Ich bin absoluter Anfänger und kam sehr gut damit klar.

Die Anleitung ist wirklich sehr gut gemacht.

Für alle Anfänger, ich musste auch erst mal schauen was ein Kettelstich ist!

Diesen Stich können nur die besseren Maschinen.

Meine Maschine kann den natürlich nicht. 

Das ist kein Beinbruch!

Es macht ein wenig mehr Arbeit, aber für solche Ergebnisse mache ich das sehr gern.

So, gute Nacht nun, liebe Grüße, eure Caroline!!

Versuch Nr. 2 und aufgepeppt :)

Ich habe mich gestern so über den Rock gefreut das ich heute gleich einen Zweiten genäht habe.

Diesen habe ich aber mit selbst gemachtem Rüschenband aufgepeppt.

Die Fehler von Gestern habe ich auch nicht wiederholt.

Mein Mann sagt, er sähe aus wie gekauft.

Das ist zu viel der Ehre, aber toll finde ich ihn auch.

Urteilt selber.

Zuerst die selbstgemachten Rüschenbänder, natürlich passend zum Rock:




Ich lerne alles selber und kann nur empfehlen, wer das auch so macht, schaut im Internet nach Tricks und Kniffen!

Dieses Mal wurde ich auf ein Tutorial auf You Tube aufmerksam, als ich nach einer Möglichkeit suchte die Rüschenbänder selber zu machen.

Ich bin einfach zu sparsam, außerdem gibt es sie nur bestimmten Mustern und Farben.

So spart ihr Geld und habt genau passend für euch das Material.. :)

Hier nun der fertige Rock:



Und noch mal am Kind:




Ich bin gespannt, wann die Maus merkt das alles fliegt, wenn sie sich dreht. :)

Für heute war es das, meine alte Lady war schon bockig.

Ich glaube wenn ich weiter so viel nähe muss ich doch mal nachdenken, ob ich mir noch ein Schätzchen zulege.

Aber da das nicht sooo günstig ist, wird das noch eine ganze Weile warten müssen, hoffentlich hält meine alte Lady noch durch.

Bis bald, eure Caroline!!!


Samstag, 27. April 2013

Das erste Mal! ;)

Heute habe ich zum ersten Mal versucht einen Rock für meine Lütte zu machen.

Das kam dabei heraus:


Schnittmuster hatte ich eins, habe es aber verändert.^^

Eine Anleitung hatte ich nicht, ich habe einfach drauf los genäht.

Da es mein erster Versuch war, habe ich natürlich Verbesserungsmöglichkeiten gefunden.

Ich lerne mit jedem Teil was ich nähe. :D


Hier noch mal am Kind, mit der dazu passenden Monstertasche.

Nun wird Beides nicht mehr hergegeben. ^^

So, das war erst mal das Neueste.

Nutzt dieses olle Wetter zum kreativ sein!

Bis bald, eure Caroline!!

Freitag, 26. April 2013

Taschenmonster :)

Hallo!

Heute habe ich etwas Besonderes für mein kleines Fröschlein genäht.

Mein Mann fragte ob ich die Monster auch zu Taschen werden lassen kann, klar, hier ist das Ergebnis:



Meine Kleine konnte es kaum erwarten, dass ich endlich fertig wurde. :)
 

Nun trägt sie die Tasche ganz stolz.

Ob sie sie zum schlafen abnehmen wird? :D
 

Ich denke das Monster wird wohl heute mein Minimonster ins Bett begleiten. :)

Gute Nacht, bis bald, eure Caroline!!

Donnerstag, 25. April 2013

Meine Lady streikt...

Sicher habt ihr euch schon gewundert das es hier so ruhig war.

Das lag nicht daran, das ich nichts gemacht habe, sondern vielmehr daran das ich so viel unterwegs war und meine Lady mal wieder gestreikt hat.

Ich war die letzten Tage mit Autokauf beschäftigt, suchen, kaufen, zulassen, dass hat viel Zeit gekostet.

Meine Lady habe ich gestern wieder einmal komplett auseinander genommen.

Nach einer Totalreinigung und überall frischem Öl konnte sie wieder zusammengesetzt werden.

Zum Glück funktionierte sie danach endlich auch wieder, ich war schon am Verzweifeln.

Nun wird es auch wieder Neuigkeiten geben.

Ich fange mal mit dieser hier an:


Ich habe mal probiert, ob ich auch Applikationen machen kann.


Sie sind aber noch nicht fertig.
 

Hier wollte meine Lady dann nicht mehr.

An dieser Stelle werde ich heute weiter machen.

Was das wird?

Lasst euch überraschen! ;)

Bis bald, eure Caroline!!!

Sonntag, 21. April 2013

Strich...

Ich weiß, ich habe Euch die Fertigstellung meines neuen Projektes versprochen.

Leider hat mir Migräne einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Trotzdem habe ich heute zwei Kleinigkeiten nähen können.

Zu mehr hat es einfach nicht gereicht.

Es entstand diese Hickie:


Und für meine Kleine noch eine Tasche. 

Sie hat noch so wenig.^^

Ich wollte das sie auch andere Farben zur Auswahl hat.

Diese hier wurde mit Jubelschreien begrüßt. :)

So, nun werde ich meinen brummenden Kopf mal ins Bett legen und hoffe das ich morgen ohne Kopfweh aufwache.

Schlaft gut, eure Caroline!!!

Samstag, 20. April 2013

Neue Monster...

Heute sind für unsere Kinderärztin Kühlschrankmonster entstanden.

Sie kümmert sich immer so lieb um unsere Kinder, da wollten wir mal etwas zurückgeben.

Wir hoffen die kleinen Patienten können nun bei Beulen oder nach dem Blutziehen beim Kühlen schnell wieder lachen.

Da sie diese ja desinfizieren können muss, sind sie aus abwischbarem Wachstuch entstanden.


Sorry, ich kann die Bilder heute nicht drehen.

Ich hoffe morgen geht alles wieder wie gewohnt.

Seht es als kleine sportliche Herausforderung für euch. ;)
 

Diese Hickie ist heute entstanden. :
 

Und für meine Kleine eine weitere Tasche. :
 


Morgen habe ich wieder eine Menge vor, ein Projekt habe ich heute vorbereitet und werde es morgen hoffentlich fertigstellen.

Bis dahin, eure Caroline!!!

Freitag, 19. April 2013

Vorbereitungen...

Hallo!

Gestern kam ich nicht zu so Viel.

Ich war mit den Kids beim Doc und habe am Nachmittag noch einige Sachen zugeschnitten.

Außerdem habe ich nun ein Regal für mein Nähzeug.


Da hat sich inzwischen doch Einiges angesammelt. :)

Diese beiden Täschlein haben sich heute auf den Weg zu zwei süßen Mäusen gemacht.

Da eine von Beiden etwas kleiner ist, habe ich einen mitwachsenden Träger angebracht.

So hat die Maus hoffentlich noch sehr lange Freude an ihrer Tasche.
 

Ich habe etliches schon vorbereitet und es wartet nur darauf fertiggestellt zu werden.

Lasst euch überraschen, es sind wieder neue Projekte in Planung.

Bis dahin, eure Caroline!!!

Mittwoch, 17. April 2013

Nun auch Mobil...

Jetzt kann ich auch von Unterwegs bloggen.
Es hat mich ganz schön Nerven gekostet, bis ich die Funktion aktiviert hatte.
Gute Nacht, eure Caroline!!!

Ich möchte euch jemanden vorstellen! :)



Heute möchte ich euch mal etwas zum schmunzeln geben.

Seit einer Weile schreibe ich verschiedene Dinge, unter anderem "Wie wir unsere Menschen bekamen".

Erzählt wird die Geschichte von meinem Kater Moppy, ich stelle ihn euch kurz vor:


Mein Name ist Moppy Dreipunkt von Gudderitz. Ich bin ein Kater. Ich habe ein wunderschönes schwarz-weißes Fell. Mehr Weiß als schwarz, darauf bin ich sehr stolz. Auf einer Seite habe ich schwarze Flecken, drei Stück um genau zu sein. Mein Geburtsort ist Gudderitz auf der Insel Rügen. So setzt sich auch mein Name zusammen, aus den Flecken und meinem Geburtsort.
In meiner Familie gibt es auch eine Katze. Ihr Name ist Guddy die Erste von Gudderitz. Ihr Fell ist Schwarz, oder doch eher dunkelbraun? Ich weiß es nicht genau, kommt immer auf das Licht an. Sie hat einen hellen Latz und am Bauch, kurz vor dem Po, ist auch ein heller Fleck. Weiß ist das nicht, wohl eher Grau. Komische Farbkatze. Sie wurde ebenfalls nach ihrem Geburtsort benannt. Die Erste heißt sie, weil sie das Erste und einzige Katzenmädchen unserer Menschen ist.
Dann gibt es da noch Charly, er ist ein Kater und ganz schwarz. Er war schon da als wir kamen, Guddy und ich. Er hat noch einen Bruder der heißt Lilly, da haben die Menschen gedacht er wäre ein Mädchen als er noch klein war. Hi, hi! Lilly ist schwarz-grau getigert. Er lebt aber jetzt woanders. Charly hat ihn auch schon besucht. Es ist ein schönes zu Hause mit noch zwei anderen Katern. Wir waren auch schon in diesem Stall, aber dazu später mehr.
Er hat uns erzählt das es mal einen weiteren Kater gab, sein Name war Bartholomäus von Mumpel, gerufen wurde er aber immer nur Dicker, er soll getigert gewesen sein und der liebste auf der Welt. Er gehörte schon zur Familie als Charly, selbst noch ein Baby, zu meinen Menschen kam. Er ist kurz bevor wir kamen sehr krank gewesen und war oft beim Arzt. Seine Nieren haben versagt und er wollte nicht mehr fressen und trinken. Irgendwann sind die Menschen mit einer leeren Box nach Hause gekommen und waren sehr traurig, so hat es Charly uns erzählt. Dicker kam nie wieder. Charly war sehr traurig darüber, denn Dicker war für ihn wie ein Papa gewesen. Er sagt ihm fehlt Dicker heute noch. 

Hier ist extra für euch ein Teil aus meiner Geschichte, ich hoffe sie gefällt euch.
  
Viel Spaß beim lesen!



An einem Morgen passierte etwas Merkwürdiges, das große Weibchen kam mit einer Schachtel in den Stall. Sie setzte sich auf den Stuhl der bei uns im Stroh stand und blieb sitzen, dann schüttelte sie die Schachtel und es kam Futter daraus. Irgendwie roch das ganz anders als das Futter, welches wir sonst bekamen, viel leckerer, als wäre es extra für Katzen gemacht. Mir lief das Wasser im Mäulchen zusammen. Trotzdem, ich beobachtete das lieber von meinem Versteck aus. Guddy war viel mutiger, sie, Mama, meine Tanten und ein paar von meinen und Ihren Geschwistern gingen an den Napf und fraßen. Das sah so lecker aus und schnupperte so verführerisch, aber das Menschenweibchen saß noch immer da und so hielt ich es für besser im Versteck zu bleiben. Als alle aufgefuttert hatten ging das Weibchen weg. Stell Dir vor, da war nicht ein Krümel mehr im Napf! Mir und Denen die sich ebenfalls nicht getraut hatten knurrte der Magen, während die Anderen mit vollem Bauch schnurrten.
Die nächsten Stunden verbrachten wir mit spielen, schlafen und trinken bei Mama. Als es Mittag war kam das Weibchen wieder. Die Schachtel mit dem Essen in der Hand setzte sie sich auf den Stuhl. Sie füllte etwas von dem lecker duftendem Futter in den Napf. Mama, die Tanten und ein paar meiner Geschwister, sowie Guddy und ein paar ihrer Geschwister gingen fressen. Mir war das unheimlich, ich blieb wo ich war. Irgendwann hielt ich es aber einfach nicht länger aus, denn es roch einfach sooo lecker und die Anderen schmatzten sooo laut. Langsam setzte ich eine Tatze nach Vorn. Das Weibchen saß ganz ruhig da, sie bewegte sich überhaupt nicht und beinahe sah es so aus, als ob sie gar nicht atmete. Ich dachte ich kann ja mal gucken und schlich näher heran. Mein Herz schlug so heftig, fast war ich am Napf. Der Geruch stieg mir mit voller Intensität in die Nase. Sicher hätte ich bald alle Vorsicht vergessen, da kam plötzlich das kleine Weibchen herein und ich machte mich voller Angst aus dem Staub. Sie erzählte ganz laut und stampfte so beim gehen. Die Anderen sind auch alle verschwunden, nur Mama und die Tanten saßen noch da und fraßen. Als sie fertig waren gingen die Weibchen wieder raus. Sowie ich glaubte das sie wirklich weg waren, lief ich sofort mit den Anderen nachsehen, ob noch was zu Fressen da war. Leider fand ich den Napf leer vor.
Jetzt war ich schon etwas sauer! Wieso konnte das Weibchen denn nicht einfach das Futter in den Napf machen und wieder gehen, so wie die anderen Menschen auch? Musste sie immer da sitzen bleiben? Was hatte sie denn davon? Ich beschloss mich nicht mehr zu ärgern und spielte lieber wieder. Im Stroh zu toben machte einfach zu viel Spaß, da blieb keine Zeit zum Nachdenken. Als ich gerade mitten im schönsten Spiel war, kam das kleine Weibchen in den Stall. Ich machte sofort dass ich weg kam, sie war ziemlich laut und ganz schön schnell. Guddy lag bei Mama und dachte nicht mal daran wegzulaufen. Dafür bewundere ich sie noch heute. Das kleine Weibchen ging zu Guddy und streckte die Hände nach ihr aus. Schon schwebte Guddy in der Luft. Ich befürchtete das Schlimmste, denn wenn ein Mensch einen von uns mitnahm kam er nie wieder. Es war jedes Mal schrecklich eine Entführung mit anzusehen und genau zu wissen irgendwann trifft es jeden von den kleinen einmal. Nur gut, das ich schon groß war. Das kleine Weibchen ging mit Guddy weg. Sie schrie laut nach meiner Tante, ihrer Mama, aber die Tante lag einfach so im Stroh und dachte nicht daran Guddy zu helfen. Wir Anderen blieben gut versteckt. Alle hatten solche Panik, wir glaubten sie würden gleich noch jemanden von uns holen.
Aber sie kamen nicht. Nach einer Weile trauten die ersten von uns sich wieder aus ihren Verstecken. Ich blieb noch etwas länger, doch irgendwann hatte ich keine Lust mehr im Versteck zu sitzen, während alle anderen spielten. Die Zeit verging und es wurde Abend. Wir warteten schon auf die Beiden Menschen die immer die Stalltür verschlossen wenn es dunkel wurde. Es waren aber nicht sie die als nächstes kamen, sondern die zwei Menschenweibchen. Und wir trauten unseren Augen nicht, das kleine Weibchen hatte Guddy auf dem Arm und setzte sie ganz behutsam ins Stroh. Ihr fehlte nichts. Es ging ihr gut. Das war noch nie passiert, noch nie kam jemand zurück von den Menschen. Guddy kam auf mich zu. Ich musste Guddy erst einmal ins Ohr beißen und als sie miaute, wusste ich sie war wirklich echt und nicht nur eine Einbildung von zu wenig Futter. Guddy erzählte was von einem Haus, aus Metall, in dem sie gewesen war und das sie ab jetzt Guddy hieße, denn so hätten die Menschen sie genannt. Ich wusste natürlich das es keine Häuser aus Metall gab, das war ein Auto, ganz klar, das erkannte ich, als Guddy sagte das Metallhaus hätte Räder gehabt. Sie musste noch viel lernen. Das kleine Weibchen ging langsam hinaus, das Große setzte sich auf den Stuhl. Jetzt sah ich auch die Schachtel in ihrer Hand. Vor lauter Überraschung hatte ich sie gar nicht bemerkt. Diesmal war ich entschlossen mir auch etwas zu holen. Ich wartete bis das Fressen im Napf war. Das Weibchen saß ganz ruhig. Ich dachte mir, wenn sie bisher keinem etwas getan hatte, würde sie es jetzt bestimmt auch nicht tun und außerdem Guddy war schließlich auch nichts passiert. Ich schlich ganz langsam vorwärts, behielt das Weibchen aber dabei immer im Auge, man kann ja nie wissen. Sie saß regungslos da. Es schnupperte schon so köstlich, dass sich meine Barthaare aufstellten. Noch ein paar Zentimeter, dann hatte ich es geschafft. Alle mampften bereits genüsslich und auch ich stand nun am Napf. Die hälfte meines Körpers steckte zum Glück noch unter einer Palette, so konnte ich jederzeit flüchten. Mich würde sicher niemand einfangen! Dann war es soweit. Ich nahm das Weibchen beobachtend dass erst Stück aus dem Napf. In meinem Mäulchen fand eine Geschmacksexplosion statt wie ich sie nie zuvor erlebt hatte. Das war ja vielleicht lecker. Als das Weibchen sich weiter nicht regte, traute ich mir einen Augenblick die Augen von ihr abzuwenden und einen Blick in den Napf zu werfen. Was ich da sah erstaunte mich sehr. Da lagen viele Stückchen mit verschiedenen Farben und Formen und jedes duftete anders. Eines war grün, das kostete ich als Nächstes, dann kam ein Rotes, danach ein Braunes und schließlich konnte ich mich nicht mehr beherrschen und biss in Alles was sich im Napf befand. Das da keine Pfote dazwischen gewesen ist, reines Glück, für die Anderen. Es war Himmlisch! Meine Angst schien weggeblasen, ich konnte mich jetzt sowieso nicht mehr darauf Konzentrieren, denn das leckere Futter und diese Vielfalt an Geschmäckern in meinem Mäulchen erforderten nun all meine Aufmerksamkeit.
Es kam der Augenblick in dem der Napf blank war. Mein Bauch platzte fast. Bis auf bei Mama hatte ich noch nie so gut gegessen. Das Weibchen, deren Anwesenheit ich völlig vergessen hatte, saß still auf dem Stuhl. Irgendwie sah ihr Gesicht ganz komisch aus, der Mund war nach oben verzogen. Jetzt bewegte sie sich. Schnell lief ich in das nächste Versteck. Unter der Palette war ich, ohne es gemerkt zu haben, ganz hervorgekommen in meinem Geschmacksrausch. Das Weibchen ging ganz langsam hinaus. Heute war sie es, die die Stalltür schloss. Ich fragte mich ob ich vielleicht nur geträumt hatte, aber mein Bauch, so voll das es schon wehtat, zeigte mir, dass ich wach war. Endlich kehrte Ruhe ein. Zufrieden kuschelte ich mich an meine Tante und schlief ein.
In dieser Nacht träumte ich von dem bunten Futter, das wuchs auf Bäumen. Man kletterte rauf und holte es sich so, oder man stach dem Baum eine Kralle in den Stamm, dann schüttelte er sich und man konnte so bequem auf dem Boden speisen. Ganz wie es einem beliebte. Es gab köstliche Milch, die floss einfach über den Boden. Überall liefen leckere Mäuse herum. Sie waren total einfach zu fangen, liefen einem direkt in das Mäulchen, wenn man wollte. Kuschelige Plätzchen zum faul sein gab es zur genüge, es flogen aber auch lustige Fliegen herum, die konnte man jagen wenn man Lust dazu hatte. Es war herrlich! Ich wollte nie wieder aufwachen!

So, das wars erst mal.

Bis bald, eure Caroline!!!